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Vorjahreszweiter Bucher wird bei der Schwimm-WM Siebter

Die anderen österreichischen Athleten verfehlen die Ziele deutlich.

Vorjahreszweiter Bucher wird bei der Schwimm-WM Siebter Foto: © GEPA

Der Tiroler Simon Bucher hat ein Jahr nach der Silbermedaille in Doha bei der WM in Singapur über 100 m Delfin Platz sieben erreicht. Der 25-Jährige schwimmt am Samstag im Finale 50,92 Sekunden, auf Bronze fehlen 0,85 Sek.

Bucher bleibt nur knapp über seinem am Freitag im Halbfinale fixierten OSV-Rekord von 50,88. Der Titel geht in neuem Europarekord 49,62 an den Franzosen Maxime Grousset.

"Ich glaube, besser hätte die WM nicht verlaufen können. Das passt so. Cool, dass ich zweimal unter 51 geschwommen bin. Es ist jetzt so kurz nach dem Rennen sehr, sehr schmerzhaft. Vor allem in den Beinen. Aber ich bin echt zufrieden mit einem siebenten Platz, mit dem kann ich hoffentlich noch eine gute Staffel schwimmen", sagt Bucher und sprach seinen Schlussbewerb mit dem Lagen-Teambewerb am Sonntag an.

Ledecky mit 23. Gold, OSV-Duo in Vorläufen out

Für einen der Höhepunkte am vorletzten Tag sorgt Kraul-Ausnahmekönnerin Katie Ledecky. Die neunfache Olympiasiegerin aus den USA sichert sich über die 800 m mit einem knappen Sieg in der Beinaheweltrekordzeit von 8:05,62 Minuten ihren bereits 23. WM-Titel. Ein Weltrekord gelingt der US-Mixedstaffel über 4 x 100 m Kraul in 3:18,48 Min.

In den Vorläufen scheiden Iris Julia Berger als 28. über 50 m Kraul und Bernhard Reitshammer als 42. auf der 50-m-Rücken-Strecke aus. Die Wasserspringer Anton Knoll und Dariush Lotfi verpassen im Turm-Einzel das angepeilte Halbfinale der Top 18 mit den Rängen 23 bzw. 31 deutlich.

Am Sonntag zum Abschluss der Bewerbe verfügt das österreichische Aufgebot über keine Medaillenchance mehr. Damit geht die WM ohne rot-weiß-rotes Edelmetall in den Beckenbewerben zu Ende. 2024 hatte neben Bucher auch Martin Espernberger mit Bronze einen Podestplatz geholt.

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