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Felix Auböck enttäuscht im EM-Finale über 400 Meter

Der Niederösterreicher schwamm als Zweitschnellster ins Finale, muss sich dort aber mit Rang sieben begnügen.

Felix Auböck enttäuscht im EM-Finale über 400 Meter Foto: © GEPA

Die Hoffnung auf eine Medaille gleich beim ersten Einsatz bei den Kurzbahn-Europameisterschaften in Otopeni (Rumänien) hat sich für Felix Auböck nicht erfüllt.

Nach der zweitbesten Zeit im Vorlauf über 400 m Kraul muss sich der Niederösterreicher am Dienstag im Finale mit Rang sieben begnügen.

Auböck steigert sich in 3:38,83 Min. zwar gegenüber dem Vorlauf (3:39,43), für Edelmetall reicht es aber um 0,9 Sek. nicht. Auf Sieger Daniel Wiffen (IRL) fehlen Auböck 3,36 Sekunden.

Auböck hat sich in seiner Paradedisziplin doch mehr erwartet und reagiert enttäuscht. "Es hat auch schon in der Früh nicht so richtig gepasst", sagt der 26-Jährige.

Auböck: "Habe einfach keine Energie mehr gehabt"

 

"Die anderen waren einfach schneller hinten raus, und am Schluss habe ich einfach keine Energie mehr gehabt und konnte nicht zusetzen. Ich bin enttäuscht im Moment, aber so ist es eben. Jetzt schwimme ich noch die 200 m und die 800 m. Aber daran denke ich noch nicht."

Im Semifinale über 100 m Delfin ist für Lukas Edl Endstation. Der EM-Debütant darf nach Rang 15 im Vorlauf aber schon das als Erfolg verbuchen, im Halbfinale belegt er in 51,61 Sek. Platz 14.

"Ganz zufrieden bin ich allerdings nicht, weil noch sehr viel mehr drinnen gewesen wäre. Ich war sehr nervös vor dem Rennen, habe im Vorlauf ziemlich viel falsch gemacht und jetzt versucht, mit Krampf alles besser zu machen. Das war zu viel auf einmal", erklärt der 17-Jährige, der in Otopeni noch mehrere Starts absolviert.

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