In Marokko wird es Weißhaidinger wohl auch mit dem neuen Weltrekordler Mykolas Alekna (74,35 m) aus Litauen zu tun bekommen, der in Doha nicht an den Start ging. Der rot-weiß-rote Olympia-Bronzemedaillengewinner brachte in Katar alle sechs Versuche in die Wertung, nach 64,85 m im zweiten Wurf gelang im abschließenden Versuch noch eine Verbesserung.
Zweiter wurde der Australier Matthew Denny (69,02) vor dem Deutschen Henrik Janssen (65,74). Das Ergebnis zählt allerdings nicht als Qualifikation für das Diamond-League-Finale in Brüssel im September.
"Mit dem fünften Rang und meiner Weite kann ich gut leben. Auf dieser Leistung lässt sich aufbauen", sagte Weißhaidinger. Coach Gregor Högler ergänzte: "Lukas hat einen soliden Saisonstart hingelegt. Dieser Start entspricht durchaus unseren Erwartungen. Überrascht hat mich eigentlich nur die große Weite von Čeh."