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Marathon in Chicago: Frauen-Weltrekord hauchdünn verpasst

Die Kenianerin Ruth Chepngetich verpasst um nur 14 Sekunden den Bestwert. Österreicher bei Graz-Marathon auf Rang fünf.

Marathon in Chicago: Frauen-Weltrekord hauchdünn verpasst

Die Kenianerin Ruth Chepngetich hat am Sonntag beim Chicago-Marathon beinahe einen Weltrekord fixiert.

2:14:18 Std. bedeuteten für die Titelverteidigerin die zweitbeste Frauen-Marke der Geschichte, auf den ebendort 2019 fixierten Weltrekord ihrer Landsfrau Brigid Kosgei fehlten der 28-Jährigen 14 Sekunden.

"Ich wollte den Weltrekord brechen", sagt Chepngetich. "Nächstes Jahr werde ich dafür bereit sein." Das Männer-Rennen ging in 2:04:24 an ihren Landsmann Benson Kipruto.

Stefan Schriebl wird in Graz Fünfter

Während beim München-Marathon der Kenianer Philimon Kipchumba in 2:07:28 und seine Landsfrau Agnes Keino in 2:23:26 Streckenrekorde fixierten, gab es auch beim Graz-Marathon einen kenianischen Erfolg sowie eine Männer-Siegerzeit unter 2:10 Std.

George Nyamori Onyancha gewann in 2:09:24 Std. 21 Sek. vor seinem Landsmann Joel Kipkenei Melly. Hinter zwei weiteren Kenianern wurde der Österreicher Stefan Schriebl in 2:36:40 bester Nicht-Kenianer.

Bei den Frauen siegte die Deutsche Pia von Keutz in 2:57:05 Std., die Österreicherin Karin Rosenberger kam auf 3:13:57.

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