Die Südeuropäer glichen im dritten Viertel aus, doch die Antwort von Fülöp Losonci nach einer kurzen Ecke folgte rasch. Der Stürmer mit ungarischen Wurzeln hatte beim 24:0-Sieg am Donnerstag gegen Ungarn siebenmal gescort, legte diesmal im Schlussabschnitt aus einem Siebenmeter das 3:1 nach. Die Ukrainer hatten davor Schottland mit 1:0 besiegt.
Österreich Favorit auf A-EM-Ticket
"Wir haben es uns selbst schwer gemacht, hatten Unachtsamkeiten in der Defense. Aber im Großen und Ganzen können wir zufrieden sein", sagte Kapitän Fabian Unterkircher im ORF-Interview.
Losonci befand, dass sich das Team in der zweiten Hälfte zusammengerissen habe. Gegen die Ukrainer sind die Österreicher nicht nur wegen des Heimvorteils Favorit, sondern auch wegen Weltranglistenposition 19. Die Ukraine nimmt Platz 31 ein.
Ähnlich der Unterschied bei den Frauen zwischen Schottland (16) und Österreich (32). Die Schottinnen hatten noch dazu Heimvorteil, doch mehr als einen Treffer in der 42. Minute ließ das Gästeteam nicht zu. Am Sonntag geht es gegen die Wales 0:4 unterlegenen Tschechinnen um Rang drei im Turnier.
Aber auch hier schaffen es nur der Finalsiegerinnen zur A-EM.