Teamchef Patrekur Johannesson reagierte nach 40 Minuten, nahm sein zweites Time-out und stellte in der Abwehr auf 5:1 um. Dann ging Griechenland die Luft aus bzw. machte Österreich nicht zuletzt dank starker Defensive und eines gut disponierten Goalies Thomas Bauer ernst.
"Einige Dinge haben gut funktioniert"
Von 18:18 setzten sich die Hausherren mit einem 6:0-Lauf auf 24:18 ab, ließen den Außenseiter nur noch einmal auf drei Tore herankommen (22:25/52.), uns setzten sich schließlich klar durch.
"Griechenland hat eine gute Mannschaft, konnte in der EM-Quali Mazedonien besiegen und hat auch gegen Island lange Zeit gut mitgespielt", erinnerte Johanneson nach der Partie.
"Einige Dinge, wie schon gegen Bahrain, haben gut funktioniert, andere weniger. Die 5:1-Abwehr hat gut funktioniert, da konnten wir uns auch auf 24:18 absetzen. Das ist positiv. Insgesamt wissen wir, dass wir so leichte Fehler wie heute bei der WM nicht machen dürfen. Denn dann haben wir gegen jeden Gegner Probleme. Jetzt geht es nur noch um die Spiele bei der WM."
Die WM beginnt für Österreich am kommenden Freitag mit dem Spiel gegen Saudi-Arabien, hinter Bahrain dritte Kraft im asiatischen Verband. Weitere Gegner in Vorrunden-Gruppe C in Herning sind Chile (12.1.), Vizeweltmeister Norwegen (14.1.), Gastgeber und Olympiasieger Dänemark (15.1.) sowie Tunesien (17.1.).