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Golf-Profi Straka verpasst bei PGA-Top-Turnier die Top 10

Am Schlusstag vergibt der Wiener eine Topplatzierung. Kommende Woche geht es in Baltimore weiter.

<a href='/de/daten/news/golf/golf/' class='tag'>Golf</a>-Profi Straka verpasst bei PGA-Top-Turnier die Top 10 Foto: © getty

Golf-Ass Sepp Straka hat ein Top-10-Ergebnis bei der mit 20 Mio. Dollar dotierten St. Jude Championship in Memphis/Tennessee knapp verpasst.

Der 32-jährige Wiener spielte am Sonntag eine 70er-Schlussrunde und fiel im Gesamtklassement sieben Plätze zurück.

Mit gesamt 273 Schlägen (7 unter Par) musste sich der zweifache Saisonsieger mit dem geteilten Rang 17 zufrieden geben. Trösten dürfte er sich mit 280.000 Dollar Preisgeld. Den Sieg holte sich der Engländer Justin Rose.

Der 45-Jährige setzte sich im Stechen nach drei Extralöchern gegen den US-Open-Sieger J.J. Spaun aus den USA durch. Das Duo hatte nach 72 gespielten Löchern ex aequo bei 264 Schlägen bzw. 16 unter Par gehalten.

Geteilte Dritte wurden der Engländer Tommy Fleetwood sowie US-Star Scottie Scheffler (je 15 unter). Rose strich für seinen zwölften PGA-Erfolg 3,6 Mio. Dollar ein und machte einen großen Schritt Richtung Ryder-Cup-Ticket.

Konstantes Golf von Straka

Straka zeigte im TPC Southwind an allen vier Tagen konstantes Golfspiel, allerdings ohne die Ausreißer nach oben. Nach Runden über 68, 67 und 68 Schlägen verbuchte der Weltranglistenelfte am Schlusstag sein "schwächstes" Ergebnis.

Drei Birdies standen drei Bogeys gegenüber, das reichte nicht, um mit Scheffler und Co. mitzuhalten. Ein Schlag ins Wasser auf der 14. Bahn verhinderte zudem ein besseres Ergebnis. Auf einen Top-10-Platz fehlten am Ende zwei Schläge. In der PGA-Saison-Wertung fiel der ÖGV-Golfer damit von Platz drei auf fünf zurück.

Sein Ticket für die zwei finalen Play-off-Turniere hat Straka aber sicher. Während in Memphis die Top 70 am Start waren, sind es kommende Woche in der Nähe von Baltimore nur mehr die besten 50 und in Atlanta beim Finale die Top 30.

Die BMW Championship bei Baltimore ist übrigens auch die letzte Möglichkeit für den Österreicher, Ryder-Cup-Punkte zu sammeln.

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