Mit dem Gesamtscore von drei unter Par (-3) muss er sich nur dem US-Amerikaner Rickie Fowler geschlagen geben, der zwei Schläge weniger benötigt.
Straka jubelte ausgelassen über sein "Ass" und umarmte unter anderem auch seine Frau Paige. Der Par-3-Contest wird nicht auf dem eigentlichen Masters-Platz ausgetragen. Fowler wurde von seiner Frau Allison als Caddie und seiner Tochter Maya im Schlepptau begleitet und beendete den Kurs, mit 22 Strokes fünf unter Par. Straka, J.T. Poston (USA) und Santiago de la Fuente (MEX) landeten ex aequo je zwei Schläge dahinter auf Platz zwei.
Par-3-Contest-Sieger gewann noch nie das Masters
Vielleicht ist es auch ein Vorteil, dass Straka nicht gewonnen hat. Denn seit dem erstmals 1960 ausgetragenen Aufwärm-Event hat kein Par-3-Contest-Sieger danach das erste Grand-Slam-Turnier des Jahres auch für sich entschieden.
Straka nimmt zum dritten Mal das Masters in Augusta, das einzige Major, das immer am gleichen Schauplatz ausgetragen wird, teil.
Nach den Rängen 30 und 46 ist eine klare Platzverbesserung das Ziel, hat er doch im Vorjahr mit Rang zwei bei den British Open sowie Platz sieben bei der PGA Championship schon zwei absolute Major-Topresultate abgeliefert.
Das Masters nimmt Straka gemeinsam mit den beiden US-Amerikanern Tony Finau und Phil Mickelson heute Donnerstag (ab 15:36 MESZ) in Angriff.