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Turnier-Revolution im Beachvolleyball

Volleyballverband krempelt Turnierserie im Beachvolleyball völlig um:

Turnier-Revolution im Beachvolleyball Foto: © getty

Alles neu, alles anders! Beachvolleyball bekommt ab kommender Saison ein völlig neues "Gesicht".

Ab 2022 ersetzt die neu geschaffene Pro Tour mit drei Turnierkategorien die bisherige World Tour. Das kündigte der Volleyball-Weltverband (FIVB) am Samstag nach der Gründung der Serie gemeinsam mit der Investmentgesellschaft CVC Capitals Partners an. Demnach werden ab März weltweit Turniere der Kategorien Elite16, Challenge und Futures ausgetragen.

Neues Format für Elite-Kategorie

An den Elite-Turnieren werden ohne Qualifikation jeweils nur die besten 16 Teams pro Geschlecht teilnehmen.

Diese treten zunächst in Vierer-Gruppen und dann im K.o.-Modus an. Bisher sind acht dieser viertägigen Events geplant.

Jagerhofer (vorerst) nicht dabei

Und zwar in Rio de Janeiro, Mexiko und Kapstadt, ab Mai in Ostrava, Jürmala und Gstaad sowie im Herbst in Doha und in Sydney.

Österreich mit dem langjährigen Großturnier von Veranstalter Hannes Jagerhofer gehört demnach nicht dazu, weitere Turniere sollen aber noch hinzukommen, so die FIVB.

An den Challenge-Veranstaltungen nehmen je 24 Paare teil. Bisher sind erst vier Stationen dieser Kategorie in Spanien, Ägypten, China und Australien angesetzt. Die Futures finden mit 16 Teams pro Geschlecht statt.

Immer wieder Änderungen am Tour-Format

Im bisherigen Format waren im Hauptbewerb 32 Teams vertreten, acht Plätze davon wurden in einer Qualifikation ausgespielt.

Das Tour-Format wurde in den letzten Jahren immer wieder geändert. Zuletzt wurden die Turniere in Sterne-Kategorien eingeteilt - die Top-Turniere waren jene der 4 bzw. 5 Sterne-Kategorie.

Zu letzterer gehörten die Major-Turniere, die von Hannes Jagerhofers Beach Major Series veranstaltet wurden. Aushängeschild der Majors war das Event in Wien.

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