Die Nummer eins im Osten ist ausgeschieden!
Mit einem 114:105-Sieg in Spiel fünf machen die Indiana Pacers den "Gentleman's Sweep" perfekt und werfen die Cleveland Cavaliers aus den NBA-Playoffs. Überragender Mann bei der Franchise aus Indianapolis ist Point Guard Tyrese Haliburton mit 31 Punkten, acht Assists und sechs Rebounds.
Noch vor wenigen Tagen ist der 25-Jährige von seinen NBA-Kollegen zum "überbewertetsten Spieler" in der NBA gewählt worden - die Cavs schickt er nun mit 66,7% aus dem Feld und 60% von der Dreierlinie in den Urlaub. Ebenfalls stark auf Seiten der Pacers sind Pascal Siakam mit 21 Punkten und Andrew Nembhard mit 18.
Bei den Gastgebern läuft dagegen wenig. Superstar Donovan Mitchell trägt sein Team mit 35 Punkten, trifft jedoch nur acht seiner 25 Würfe (32%). Evan Mobley kommt auf 24 Punkte bei guten Wurfquoten (66% aus dem Feld), Darius Garland dagegen nur auf elf.
Die Cavs können im ersten Viertel davonziehen, danach gehört die Partie den Pacers. Im Schlussviertel kommen die Cavs in der "Crunch Time" noch einmal bis auf einen Punkt heran, die Indiana kann den Sieg aber sicher nach Hause bringen.
Unglaublicher Jokic reicht nicht zum Sieg
Einen großen Schritt Richtung Conference Finals haben auch die Oklahoma City Thunder gemacht. Angeführt von Shai Gilgeous-Alexander mit 31 Punkten holt OKC Spiel fünf vor heimischen Publikum und stellt auf 3:2 in der Serie.
Bester Mann auf dem Court ist jedoch ein Nuggets-Spieler. Nikola Jokic trifft unglaubliche 17 seiner 25 Würfe (68%) und kommt auf 44 Punkte, 15 Rebounds und fünf Assists. Das Spiel ist lange ausgeglichen, erst in den Schlusssekunden kann sich Oklahoma durch Jalen Williams und Gilgeous-Alexander absetzen.
Ausschlaggebend für den Sieg der Gastgeber ist die gesamte Teamleistung: Gleich sechs OKC-Spieler scoren zweistellig, bei Denver schaffen das neben Star-Center Jokic nur Jamal Murray (28) und Aaron Gordon (13).
In der Nacht auf Freitag geht die Serie zurück nach Colorado. Heute Nacht treffen die Celtics auf die Knicks sowie die Timberwolves auf die Golden State Warriors.
