Guter Auftakt für die Golden State Warriors.
Das Team um Superstar Steph Curry gewinnt Spiel eins im Viertelfinale der NBA Playoffs in der Nacht auf Mittwoch bei den Minnesota Timberwolves mit 99:88.
Dabei liegen die Gäste aus Kalifornien im ersten Viertel noch knapp zurück, dominieren anschließend aber klar das zweite Viertel und schaffen sich damit eine komfortable Ausgangslage für die restliche Partie. Gegen Ende holen die Gastgeber zwar noch auf, der Sieg von Golden State ist aber nicht mehr gefährdet. Für einen Schockmoment sorgt zwischenzeitlich eine Verletzung Steph Currys - er muss das Parkett im zweiten Viertel angeschlagen verlassen. Eine Oberschenkelverletzung soll im Laufe des Tages weiter untersucht werden.
Zum Mann des Spiels avanciert Buddy Hield, der 24 Punkte erzielt. Butler kommt auf 20 Punkte, Curry auf 13. Bester Mann bei den Timberwolves ist Anthony Edwards, der 20 Punkte und 14 Rebounds liefert.
Indiana schockt Cleveland Cavaliers
Während sich Golden State durch den Sieg eine gute Ausgangslage erarbeitet hat, stehen die Cleveland Cavaliers nach dem zweiten Spiel bereits mit dem Rücken zur Wand. Das eigentlich favorisierte Team aus Ohio kassiert gegen die Indiana Pacers die zweite Niederlage der Viertelfinalserie und muss jetzt schnell in die Gänge kommen. Zuhause unterliegt das beste Team der Eastern Conference in der Regular Season den Gästen knapp mit 119:120.
Für die Entscheidung sorgt Indianas Tyrese Haliburton mit einem Dreier 1,1 Sekunden vor dem Ende. Myles Turner und Aaron Nesmith steuern jeweils 23 Zähler für die Pacers bei. Bei den Cavaliers avanciert Donovan Mitchell mit 48 Punkten zum besten Spieler.