Die NBA testet damit ein neues Format und stemmt sich so gegen die sukzessive Entwertung des Events, das in den vergangenen Jahren mehr denn je zu einem Show-Spiel ohne Defense verkommen ist.
Im neuen Format werden die 24 All-Stars weiterhin gewählt wie bisher. Diese verteilen sich aber nicht mehr auf zwei Teams mit zwölf Spielern, sondern auf drei Teams mit acht Profis. Das vierte Team besteht aus vielversprechenden Talenten.
Wer unter den ersten zehn Nominierten ist, entscheiden zunächst Fans (50 Prozent der Stimmen), aktuelle NBA-Spieler (25 Prozent) sowie ein Gremium aus Medienvertretern (25 Prozent).
Die Reservisten werden von den Cheftrainern der NBA ernannt. Mit Jakob Pöltl von den Toronto Raptors ist auch ein Österreicher wählbar. Ab 19. Dezember kann für das All-Star-Game abgestimmt werden.