Das ÖBV-Frauen-Nationalteam kennt seine Gegnerinnen für die Europameisterschaft-Qualifikation.
Am Weg zur FIBA Women’s EuroBasket 2027 in Belgien, Finnland, Litauen und Schweden trifft man in Gruppe D der ersten Quali-Phase auf Großbritannien, Schweiz und Norwegen. Gespielt wird zwischen November 2025 und März 2026 in zwei Länderspielfenstern zu je drei Spielen.
Das Vereinigte Königreich und die Eidgenossinnen haben heuer bei der EM teilgenommen, sind aber ohne Sieg auf den Plätzen 14 und 16 gelandet - beide Länder sind unter den Top-50 der Welt. Norwegen hat sich dagegen nicht qualifiziert, 2024 aber die Europameisterschaft der kleinen Länder gewonnen.
"Wir sind mit der Auslosung sehr zufrieden. Zwei EM-Teilnehmerinnen und die amtierenden Gewinnerinnen der 'European Championship for small countries' sind ein sehr interessantes Los – gegen diese Herausforderinnen trauen wir uns auf jeden Fall etwas zu", sagt Aldin Saracevic.
"Nächsten Schritt machen und Spiele gewinnen"
Der Generalsekretär vom Österreichischen Basketballverband fügt hinzu: "Wir haben für den anstehenden Qualifikationszyklus ein klares Ziel: wir wollen in unserer Entwicklung den nächsten Schritt machen und Spiele gewinnen. Darauf werden wir uns akribisch und detailliert vorbereiten."
Die beiden besten Teams jeder Gruppe sowie die drei bestplatzierten Gruppendritten ziehen in die zweite Qualifikations-Phase ein, die zwischen November 2026 und Februar 2027 steigt.
In sechs Vierergruppen wird die Teilnahme an der EuroBasket ausgespielt, die beiden besten Teams jeder Gruppe komplettieren dann die Gastgeberländer Belgien, Finnland, Litauen und Schweden im 16er-Feld.