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ÖBV-Legionär schreibt Liga-Geschichte

Rasid Mahalbasic ist trotz historischer Liga-Bestmarke aber "sauer":

ÖBV-Legionär schreibt Liga-Geschichte Foto: © GEPA

Rasid Mahalbasic trägt sich am Samstag in die deutschen Basketball-Geschichtsbücher ein, ist aber nach seiner historischen Leistung "sauer".

Der Center aus Klagenfurt markiert beim 109:93 der Baskets Oldenburg gegen Würzburg in der Bundesliga (BBL) zum zweiten Mal binnen weniger Wochen ein Triple-Double. Je zehn Punkte, Rebounds und Assists standen für den 28-Jährigen zu Buche.

Damit ist er der erst zweite Spieler seit Einführung der Statistik-Datenbank in der BBL (1998/99), dem zwei Triple-Doubles gelingen.

Durchaus kurios: Der bisher einzige Spieler, dem dies gelang ist mit Denis Wucherer der aktuelle Coach der Würzburger.

Mahalbasic sauer: "Ich brauche keine Geschenke"

Weil ihm der zehnte Pass zu einem Korberfolg "geschenkt" worden war, zeigte sich Mahalbasic nach dem Spiel "sauer".

Die Würzburger hatten in den Schlusssekunden nach einem Oldenburger Einwurf schlicht nicht mehr verteidigt. "Ich brauche keine Geschenke. Wenn ich es schaffe, schaffe ich es, wenn nicht, nicht. Als Sportler bin ich enttäuscht", sagte der Nationalteam-Center nach der Partie.

Erst siebentes Triple-Double in der BBL

Seit Einführung der digitalen Statistik-Datenbank ist es erst zum siebenten Mal der Fall gewesen, dass ein Spieler dreifach zweistellig angeschrieben hat.

Am 2. Februar verbuchte Mahalbasic beim Oldenburger 103:89 gegen die Löwen Braunschweig 19 Punkte, 13 Rebounds und zehn Assists.

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