Ex-Chelsea-Coach als Quereinsteiger
Bei den Autos ist Altmeister Stephane Peterhansel der große Gejagte. Sein Triumph 2017 war bereits der insgesamt 13. bei der Marathon-Rallye, sechsmal gewann der inzwischen 52-Jährige auf dem Motorrad, siebenmal im Auto.
Als härteste Gegner des Franzosen gelten seine Peugeot-Markenkollegen Carlos Sainz, 2017er-Debütant-und -Zweiter Sebastien Loeb sowie Cyril Despres. Dazu gesellen sich prominente Namen wie Nani Roma, Mikko Hirvonen, Nasser Al Attiyah und Giniel De Villiers.
Mit dem ehemaligen Chelsea-Coach Andre Villas-Boas gibt es zudem einen prominenten Quereinsteiger.
Über 8.800 Kilometer durch Peru, Bolivien und Argentinien
Nachdem ihm der oberösterreichische KTM-Teammanager Alex Doringer von einem Antritt bei den Motorrädern abgeraten hatte, wird der 40-Jährige bei den Autos starten. Villas-Boas, bis vergangenen November als Trainer in China tätig, nahm sich Dakar-Kenner Ruben Faria als Co-Pilot. Das Ziel lautet Durchkommen.
Die Strecke führt diesmal über 8.800 Kilometer durch drei Länder: Peru, Bolivien und Argentinien.
Die längste Tages-Etappe ist 927 Kilometer lang, die längste "Special Section" 498 Kilometer - und führt auf mehr als 3.500 Meter Seehöhe. Das Rennen startet am 6. Jänner in der peruanischen Hauptstadt Lima und endet nach 13 Etappen und einem Ruhetag am 20. Jänner in Cordoba in Argentinien.