KTM wird durch diesen Schritt der erste Hersteller seit Honda 2009 sein, der in allen drei Klassen als Chassiskonstrukteur vertreten sein wird.
Fahrer in der Familie halten
In der Moto2 werden sie mit einem Honda-Motor fahren, da der japanische Hersteller über ein Exklusivrecht für die Maschinen bis 2018 besitzt.
Der Plan von KTM ist es, jungen Talenten den Weg vom Red Bull Rookies Cup über die beiden unteren Klassen bis hin zur MotoGP ebnen zu können.
"Wir sehen die mittlere Klasse als eine Plattform an, um Fahrer in der Familie zu halten", sagt Motorsportchef Pit Beirer.
Ein historisches Projekt
Umgesetzt wird das Projekt zusammen mit Ajo Motorsport. Das ist jenes Team, mit dem KTM in der Moto3 bereits fünf sehr erfolgreiche Jahre hatte.
"Wir sind dankbar, Teil dieses historischen Projekts mit KTM und Red Bull zu sein", freut sich Teamchef Aki Ajo.
Der Startschuss fällt am 16. November. Dann stehen erste Testfahrten an.