Schumacher kennt den Leistungsdruck der Königsklasse bestens. Als Williams-Pilot brachte er es auf sechs Formel-1-Siege, seine Karriere endete 2007 als Toyota-Pilot beim Saisonfinale in Brasilien.
Der mittlerweile 49-Jährige zweifelt allerdings daran, dass Perez das Rennen in Abu Dhabi am 8. Dezember als Teamkollege von Max Verstappen und damit beim finalen WM-Lauf einen finalen Auftritt als RB-Piloten erleben wird. "Ich glaube noch nicht mal, dass er die Saison zu Ende fährt", sagt der Deutsche und begründet:
"Red Bull wird nach diesem Wochenende eine Entscheidung treffen. Das hat ja auch alles keinen Sinn mehr, für beide Seiten nicht."
Beim B-Team Racing Bulls gab es in der laufenden Saison bereits einen Fahrerwechsel: Nach dem Singapur-GP wurde Daniel Ricciardo von Liam Lawson abgelöst, die Karriere des 35-Jährigen gilt in Fachkreisen als so gut wie beendet.
Mit dem Start der Saison 2024 galt der Rennstall mit Sitz in Milton Keynes als haushoher Favorit auf die Fahrer- und Konstrukteurs-Weltmeisterschaft. Während Verstappen bei noch vier verbleibenden Wochenenden auf Rivale Lando Norris (McLaren) einen Vorsprung von 47 Zählern hält, sind die "Bullen" aufgrund der mangelnden Perez-Ergebnisse nach dem Mexiko-GP von Ferrari vom zweiten Platz in der Teamwertung verdrängt worden.