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Porsche steigt wohl vorerst nicht in die Formel 1 ein

Medienberichten zufolge sind die Einstiegs-Ambitionen vorerst auf Eis gelegt. Doch Porsche findet den Markt weiterhin "attraktiv".

Porsche steigt wohl vorerst nicht in die Formel 1 ein

Porsche wird Medienberichten zufolge vorerst nicht in die Formel 1 einsteigen.

Die Volkswagen-Tochter hatte lange mit Red Bull über eine Zusammenarbeit ab 2026 verhandelt. Die Gespräche waren aber gescheitert. Mit den Reglementänderungen ab der Saison 2026 bleibe die Rennserie "jedoch ein attraktives Umfeld, das weiterhin beobachtet wird", hatte Porsche Anfang September dennoch mitgeteilt.

"RTL" und "Spiegel" zufolge wird es vorerst keinen Einstieg des deutschen Sportwagenbauers geben. Die Frist des Motorsport-Weltverbandes FIA für die Periode ab 2026 endet am 15. Oktober. Die VW-Tochter werde sich aber nicht einschreiben, schrieb der "Spiegel". Porsche war für eine Stellungnahme am Freitag zunächst nicht zu erreichen.

Red Bull war der Formel-1-Wunschpartner von Porsche gewesen. Nach den gescheiterten Verhandlungen sei eine andere Zusammenarbeit "nicht mehr ernsthaft infrage gekommen", schrieb "RTL" und bezog sich auf die Unternehmensführung um VW-Boss und Porsche-Chef Oliver Blume.

Der Grund für die gescheiterten Verhandlungen mit dem Team von Weltmeister Max Verstappen war die Entscheidungsgewalt, die Porsche bei einer Übernahme von Anteilen des Rennstalls gehabt hätte.

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