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Perez könnten Zukunftsgerüchte "nicht weniger interessieren"

Trotz der Rückkehr von Daniel Ricciardo macht sich der Mexikaner keine Gedanken über seine Zukunft. Er spürt die Unterstützung des Teams.

Perez könnten Zukunftsgerüchte Foto: © getty

Nach einem starken Saisonstart und der zwischenzeitlichen Führung in der Fahrer-Weltmeisterschaft verliefen die vergangenen Rennen für Sergio Perez durchwachsen.

In den letzten fünf Qualifyings schaffte es der Red-Bull-Fahrer jeweils nicht in Q3, gleichzeitig gewann Teamkollege Max Verstappen sämtliche Grand Prix in diesem Zeitraum und stürmte in der WM-Wertung davon - 99 Punkte beträgt inzwischen der Vorsprung des Doppel-Weltmeisters.

Dadurch geriet Perez in den letzten Wochen vermehrt in die Kritik, auch Gerüchte über einen möglichen Fahrerwechsel noch während des Jahres wurden laut. Durch den Fahrertausch bei AlphaTauri, wo Daniel Ricciardo den glücklosen Nyck de Vries ersetzte, dürfte Perez' Platz bei Red Bull Racing zumindest für die restliche Saison gesichert sein.

Sollte der Australier im Red-Bull-Schwesterteam überzeugen, scheint es nicht ausgeschlossen, dass er Perez nächstes Jahr ersetzt. Den zweifachen Saisonsieger beschäftigen die Spekulationen um seine Zukunft aber kaum. "Wenn ich ehrlich bin, könnte es mich nicht weniger interessieren", meint Perez.

"Sie kennen mein Potenzial und unterstützen mich"

Er sei seit 13 Jahren in der Formel 1 und hätte schon alles gesehen. "Darüber mache ich mir keine Sorgen. Ich konzentriere mich hauptsächlich darauf, meine Saison zu Ende zu bringen und sicherzustellen, dass ich weiterhin Spaß daran habe", betont der 33-Jährige.

Perez habe zudem "die volle Unterstützung" von Teamchef Christian Horner und Motorsportchef Helmut Marko. "Das ganze Team steht voll hinter mir, und sie wissen, was ich leisten kann. Sie kennen mein Potenzial und unterstützen mich."

Ein starker Samstag würde Perez jedoch helfen, seine Position im Team weiter zu festigen. Denn die "Pace am Sonntag ist da", wo am Ende des Tages auch die Punkte vergeben werden. "Aber wir müssen uns einfach sortieren und ein sauberes Wochenende haben", hofft der Mexikaner, dass es schon in Ungarn soweit ist.


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