Wolff kündigt Konsequenzen an
In den letzten drei Jahren konnte Mercedes den Kanada-GP jeweils für sich entscheiden, zwei Mal davon sogar als Doppelsieg.
Deshalb meint Wolff: "Hier hätten wir eigentlich die Punkte maximieren müssen. Konsequenzen sind notwendig, aber die werden intern besprochen."
"Ferrari hat einen besseren Job gemacht"
Niki Lauda analysiert ähnlich, allerdings nicht so emotional wie sein Landsmann.
"Ich bin ganz nüchtern. Normalerweise ist das ein Kurs, der uns entgegenkommt - mit Auto und Motor. Wir mussten aber erkennen, dass Ferrari mit Auto und Motor einen besseren Job gemacht hat", so der Mercedes-Aufsichtsratschef.
"Müssen Auto auf Vordermann bringen"
Einerseits ortet er ein Problem am doch nicht eingesetzten Motoren-Update: "Unser neuer Motor ist nicht gekommen, weil wir auf Standfestigkeit achten müssen. Wir müssen erkennen, dass uns Ferrari überholt hat - nicht nur beim Auto, auch beim Motor."
Der Motor soll beim Frankreich-GP in Le Castellet zum Einsatz kommen. "Das wird uns sicher helfen - aber wir müssen schleunigst unser Auto auf Vordermann bringen. Die Fahrer können nichts dafür, die geben immer Vollgas."