"Wir wollen das beste Paar aufstellen, das wir können, und manchmal muss man über den Tellerrand schauen", so Horner gegenüber Medienvertretern. Neben Sainz wolle der Brite alle weiteren Optionen für das kommende Jahr prüfen und gründlich sondieren.
Dazu betonte er deutlich: "Ein sehr schneller arbeitsloser Fahrer hat das heutige Rennen gewonnen, daher ist der Markt einigermaßen fließend."
Dass man sich bei der Fahrerwahl für das kommende Jahr auch ausnahmsweise außerhalb der eigenen Red-Bull-Akademie, der Sainz bis zu seinem Wechsel zu Renault im Jahr 2017 angehörte, umsehen möchte, macht Horner mit seinen Kommentaren wohl deutlich.
Sollte dies tatsächlich der Fall sein, dann wäre der aktuell noch vertragslose Sainz wohl ein Top-Kandidat für einen Sitz im Cockpit des österreichischen Erfolgsrennstalls in der kommenden Saison.