Auf McLaren fehlen "derzeit im Longrun zwei bis drei Zehntel", das sei "nicht alarmierend", gibt Marko zu verstehen. Auch der Reifenverschleiß bei McLaren war in Bahrain "deutlich besser" als jener bei Red Bull Racing.
Zu hoch möchte Helmut Marko die erste Standortbestimmung nicht hängen, in Bahrain war das Wetter "außer der Norm" gewesen, demnach seien Vorhersagen schwierig zu treffen. Der 81-Jährige geht grundsätzlich davon aus, dass die gleichen Teams wie im Vorjahr vorne sein werden, jedoch ist "die Breite an Siegesanwärtern deutlich gewachsen". Das führt der Steirer auf das letzte Jahr des technischen Reglements zurück.
Konkrete Chancen auf den WM-Titel räumt er jedoch neben McLaren und Red Bull Racing lediglich Ferrari und Mercedes ein.