Von welchem Team das Angebot sei, will Vergne nicht verraten. In Frage kommen wohl vor allem die beiden Red-Bull-Teams.
Nach Toro-Rosso-Abschied "nicht verbittert"
Dass er 2014 bei Toro Rosso für Carlos Sainz und Max Verstappen Platz machen musste, hat der Franzose abgehakt.
"Ich bin sehr zufrieden darüber, wo ich bin. Ich bin nicht verbittert. Ich denke, Dinge passieren aus einem guten Grund", so der 28-Jährige, der für zwei Jahre Teamkollege von Daniel Ricciardo war.
"Habe aus meinen Fehler gelernt"
Der Australier stieg danach zu Red Bull Racing auf und feierte Rennsiege. "Ich habe meinen ehemalige Teamkollegen siegen gesehen. Ich war in Monaco und habe mich sehr für ihn gefreut. Aber wer weiß, wo er in zehn Jahren sein wird und wo ich in zehn Jahren bin."
Er sei jedenfalls nicht enttäuscht: "Ich habe aus meinen Fehlern gelernt, ich habe aus den schlechten Dingen, die passiert sind, gelernt. Mittlerweile bin ich für alles, was passiert ist, dankbar."
Erfolge in der Formel E
Nach dem F1-Abschied wechselte Vergne in die Formel E, wo er 2017 seinen ersten Sieg feiern konnte und in dieser Saison nach fünf Rennen die Meisterschaft anführt. Zudem durfte er bei den "24 Stunden von Le Mans" über den Sieg in der LMP2-Klasse jubeln.
Der Franzose meint abschließend: "Wenn sich eine gute Möglichkeit in der Formel 1 auftut, dann würde ich das in Betracht ziehen."