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Die schwierigen Diskussionen um die Budgetgrenze waren durch die Corona-Krise neu entflammt. Die Teams hatten sich bereits auf eine Absenkung des beschlossenen Etatlimits pro Jahr für jedes Team von 161 Millionen Euro auf 138 Millionen Euro geeinigt. Dies reicht einer Reihe von Rennställen und dem Internationalen Automobilverband (FIA) aber nicht. Im Gespräch war zuletzt eine schrittweise Reduzierung auf rund 110 Millionen Euro.
"Wir sind uns alle bewusst, dass die Formel 1 und die ganze Welt durch die Coronavirus-Pandemie besonders schwere Zeiten durchleben. Es ist aber nicht die Zeit, voreilig zu handeln, denn dann geht man das Risiko ein, Entscheidungen in dieser Notsituation zu treffen, ohne alle Konsequenzen durchdacht zu haben", meinte Binotto. Neben Ferrari gilt auch Red Bull als Gegner einer weiteren Budgetsenkung.