Bernie Ecclestone rät Mercedes zu einer Verpflichtung von Sebastian Vettel.
"Das könnte einen emotionalen Schub für die Mitarbeiter bewirken und auch für die Außenwelt positive Zeichen setzen. Die PR-Wirksamkeit von Vettel bei Mercedes wäre jedenfalls mega", sage der 89 Jahre alte Brite "Sport1".
Für Ecclestone war Vettels Trennung von Ferrari absehbar. Zwischen der Scuderia und dem Deutschen sei es "nie derselbe Zauber" wie bei Ferrari und Rekordweltmeister Michael Schumacher gewesen, sagt der langjährige Geschäftsführer der Formel 1. "Das Team und seine Teamchefs standen nie so hinter Vettel wie hinter Schumacher", fügt Ecclestone hinzu.
Bei den Silberpfeilen enden die Verträge von Lewis Hamilton (35) und Valtteri Bottas (30) nach dieser Saison. Natürlich sei "ein deutscher Fahrer in einem deutschen Fahrzeug eine gute Marketing-Story", meinte Mercedes-Teamchef Toto Wolff zuletzt beim ORF.
Eine Verpflichtung Vettels sei aber "nicht die allererste Agenda". Die Loyalität des Teams gelte den aktuellen Piloten.
