Die vollelektrische Formel E hat bereits im vergangenen Dezember ihre Saisoneröffnung in Saudi-Arabien ausgetragen. Auch die Formel-1-Teams sind zu ihrer Meinung über Gastspiele in dem streng islamisch-konservativen Königreich befragt worden.
Formel 1 erwartet "umfassende" Zusicherungen von Saudi Arabien
Schon jetzt fährt die Formel 1 Rennen in Abu Dhabi und Bahrain. Vor allem der Grand Prix von Bahrain wird immer wieder wegen der Verstöße gegen Menschenrechte in dem Land kritisiert. Auch die saudi-arabische Führung geht mit harter Hand gegen Menschenrechtler und Kritiker vor. Zuletzt leitete Riad jedoch eine Reihe von Schritten ein, mit denen die Gesellschaft liberalisiert werden soll.
Die Formel 1 erwarte von Saudi-Arabien "umfassende" Zusicherungen für den Fall einer Übereinkunft, heißt es in der "Times". Dabei gehe es auch um die in der Rennserie beschäftigten Frauen, denen die gleichen Rechte zugestanden werden müssten wie ihren männlichen Kollegen. Seit dem vergangenen Jahr dürfen Frauen in Saudi-Arabien Auto fahren, was ihnen zuvor verboten war. Zuletzt hatten Frauen auch mehr Reisefreiheit erhalten.