news

Räikkönen-Pole im Ferrari-Land

Der Finne fährt mit Rekord zur Pole Position beim GP von Italien in Monza:

Räikkönen-Pole im Ferrari-Land Foto: © getty

Kimi Räikkönen holt die Pole Position beim Grand Prix von Italien, seine erste dieser Saison!

Der Ferrari-Pilot fährt im Qualifying in 1:19,119 Minuten die Bestzeit und sorgt damit für die schnellste jemals in Monza gefahrene Runde. Räikkönen setzt sich dank seiner letzten schnellen Runde 0,161 Sekunden vor seinem Teamkollegen Sebastian Vettel und Mercedes-Pilot Lewis Hamilton (+0,175) durch. 

Valtteri Bottas (+0,537) und Max Verstappen (+1,496) folgen auf den Plätzen vier und fünf. 

Die Top Ten komplettieren Romain Grosjean, Carlos Sainz, Esteban Ocon, Pierre Gasly und Lance Stroll.  Stroll sorgt dafür, dass es erstmals in dieser Saison ein Williams in Q3 schafft.

Das Rennen am Sonntag beginnt um 15:10 Uhr. LIVE-Ticker >>>  

Vor dem 14. der 21 Saisonläufe am Sonntag hat Vettel in der WM 17 Punkte Rückstand auf Hamilton. In Monza hatte Ferrari zuletzt vor acht Jahren mit Fernando Alonso einen Sieg gefeiert. Vettel war hier 2008 im Toro Rosso sowie 2011 und 2013 mit Red Bull Racing erfolgreich.

Stimmen der Top 3 des Qualifyings:

Kimi Räikkönen: Es ist toll für morgen, aber nur die halbe Miete. Es gibt keinen tolleren Ort, als die Pole zu holen hier bei unserem Heimrennen vor den Tifosi. Wenn alles optimal läuft, sind wir morgen in der gleichen Position. Die Leute unterstützen uns wahnsinnig und ich hoffe, sie haben morgen Ähnliches zu feiern.

Sebastian Vettel: Fantastisch, diese Unterstützung durch die Fans hier zu sehen. Ein gutes Ergebnis für das Team. Ich bin natürlich nicht ganz happy mit meinem letzten Versuch. Da war Kimi einfach zu schnell. In Monza war es einfach eine bessere Situation für ihn, aber meine letzte Runde war auch nicht gut. Toll aber, beide Autos in der ersten Reihe zu haben.

Lewis Hamilton: Die haben heute einfach einen sehr soliden Job gezeigt. Es war unglaublich eng zwischen uns, wir haben alles gegeben, aber sie hatten heute und das ganze Wochenende die Oberhand. Jeder im Team arbeitet aber so Art er kann, um den Unterschied auszumachen.


Kommentare