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Hamilton kämpft mit Corona-Folgen

Der WM-Führende musste sich nach Schwindelgefühlen behandeln lassen.

Hamilton kämpft mit Corona-Folgen Foto: © getty

Erschöpft verabschiedet sich Lewis Hamilton am Sonntag aus Ungarn. Der Brite geht nach einem Chaos-Rennen zwar als neuer WM-Leader in die vierwöchige Sommerpause der Formel 1. In Vollbesitz seiner Kräfte ist der 36-Jährige aber nicht. Nach der Siegerehrung musste sich Hamilton wegen Schwindelgefühlen ärztlich behandeln lassen - seiner Meinung nach Folgen einer Corona-Erkrankung, die er im Dezember des Vorjahres durchgemacht hatte. Er könnte an "Long Covid" laborieren.

"Das sind auch Corona-Nachwehen", erklärt Hamilton nach seinen offensichtlichen Problemen auf dem Siegespodest. "Es ist noch nicht vorbei. Ich habe das ganze Jahr damit gekämpft, wirklich, was Ende des vergangenen Jahres passiert ist. Es ist immer noch ein Kampf." Seither seien die Trainings anders, das Level der Müdigkeit sei anders. "Ich werde auch in den Rennen immer schneller müde."

Der siebenfache Weltmeister hatte infolge eines positiven Corona-Tests im Vorjahr das vorletzte Saisonrennen in Sakhir in Bahrain verpasst. "Seither ist es anders." Eine genaue Diagnose hat Hamilton laut eigenen Angaben nicht vorliegen. "Ich habe mit niemandem speziell darüber gesprochen, aber es ist hartnäckig." Schon vor zwei Wochen in Silverstone hätte er eine ähnliche Erfahrung gemacht wie in Ungarn. Jene auf dem Hungaroring sei aber deutlich schlimmer gewesen. "Ich weiß nicht, was es war, vielleicht hatte es auch mit der Hydration zu."

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