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Saudi-Arabien-GP wird zum Chaos-Rennen

Safety Car, Abbruch, Restart, Abbruch, Diskussionen: Konfusion beim vorletzten F1-Rennen.

Saudi-Arabien-GP wird zum Chaos-Rennen Foto: © getty

Der Grand Prix von Saudi-Arabien liefert schon nach etwas mehr als einem Viertel des Rennens viel Gesprächsstoff.

Nach zehn reibungslos ablaufenden Runden crasht Mick Schumacher im Haas schwer, bleibt aber zum Glück unverletzt. Um die Bande zu reparieren, wird das Safety Car auf die Strecke geschickt.

Während die Mercedes von Lewis Hamilton und Valtteri Bottas sofort zum Reifenwechsel abbiegen, bleibt Max Verstappen im Red Bull draußen und übernimmt die Führung. Nach vier Runden wird das Rennen jedoch komplett unterbrochen - ein Vorteil für den Niederländer, der so Reifen wechseln kann, ohne seine Position einzubüßen. Eine Entscheidung, die Hamilton zu einigen Unmutsbekundungen am Funk veranlasst.

Doch der Vorteil bringt dem Niederländer nichts: Beim stehenden Start zieht Hamilton sofort vorbei. Verstappen attackiert, überholt den Briten verbotenerweise außerhalb der Strecke, auch Esteban Ocon im Alpine geht an Hamilton vorbei.

Bevor Verstappen die Position zurückgeben kann, die erneute Unterbrechung: Sergio Perez im zweiten Red Bull und Nikita Mazepin im zweiten Haas verunfallen im hinteren Teil des Feldes.

In der zweiten Pause verhandeln Red Bull und die FIA am Funk über die Ausgangslage, Ergebnis: Ocon führt beim Restart vor Hamilton und Verstappen. Hätten die "Bullen" abgelehnt, hätte Verstappen eine Zeitstrafe gedroht.

Das Rennen wird mit 34 verbleibenden Runden fortgesetzt - JETZT im LIVE-Ticker>>>

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