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Ferrari-Teamchef: F1-Finale im Jänner denkbar

Ferrari-Teamchef Mattia Binotto bringt eine interessante Idee ins Spiel:

Ferrari-Teamchef: F1-Finale im Jänner denkbar Foto: © getty

Die Formel 1 hängt aufgrund der Corona-Krise weiterhin in der Luft. Aktuell weiß niemand, wann die Saison 2020 beginnen wird. 

Nach der Verschiebung bzw. Absage (Monaco) der ersten acht Rennen wackelt auch der für 12. Juni terminierte Grand Prix von Kanada. Formel-1-Boss Carey hofft noch auf einen Start "irgendwann im Sommer", mit einem Kalender, der "15 bis 18 Rennen" der ursprünglich 22 geplanten umfasst. 

Um vielleicht doch noch mehr Rennen austragen zu können, wäre Ferrari zu ungewöhnlichen Maßnahmen bereit. Teamchef Mattia Binotto bringt sogar ein Saisonende erst im Jänner statt im November ins Spiel. 

"Wenn wir dadurch einer kompletten WM-Saison 2020 näher kommen und die folgende erst im März beginnt, wären wir bereit", erklärt Binott gegenüber "Sky Italia". 

Binotto steht auch der Variante mit verkürzten Rennwochenenden offen gegenüber. "Wir können zweitägige Grand-Prix-Wochenenden durchführen, mit dem freien Training erst am Samstagmorgen. So könnten wir die logistischen Herausforderungen meistern, wenn die Rennen innerhalb kurzer Zeit steigen."

Um noch eine Saison mit möglichst vielen Rennen zu erleben, brauche es von allen Teams allerdings "maximale Verfügbarkeit". "Wir haben Chase Carey (Formel-1-Geschäftsführer, die Red.) und dem Weltverband FIA die Freiheit gegeben, den Kalender so zu gestalten, wie es nun notwendig ist", so Binotto. 

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