Formel 1 kundigt Taskforce an
Schlüsselarbeitskräfte, Familien, aber auch Einzelpersonen, die während der Zeit der strikten Lockdown-Maßnahmen enorm viel durchstehen mussten, hätten diese Dankbarkeit verdient. Mit Symbolen und Gesten soll die Anti-Rassismus-Arbeit aber nicht erledigt sein, per Aussendung kündigte die Formel 1 auch die Einsetzung einer Taskforce an. Die soll sich damit beschäftigen, wie die Diversität in dem Sport gefördert und mehr Chancen für soziale Minderheiten geschaffen werden könnten. "Als globaler Sport müssen uns die Diversität und sozialen Probleme unserer Fans ein Anliegen sein, wir müssen aber auch mehr zuhören und verstehen, was getan werden muss, und Fortschritte liefern", sagte Carey.
Der sechsfache Weltmeister Lewis Hamilton hatte das Thema Rassismus in den vergangenen Tagen auch in die Formel 1 gebracht. Der Brite bezeichnet die Formel 1 als Sport, der von Weißen dominiert sei. Hamilton ist aktuell der einzige Schwarze im Fahrerfeld, er will die Diversität mithilfe einer von ihm aus der Taufe gehobenen Kommission erhöhen.