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Zandvoort-Boss: "Spielberg war ein Einzelfall"

Der Zandvoort-Verantwortliche glaubt nicht an ähnliche Fan-Entgleisungen:

Zandvoort-Boss: Foto: © GEPA

Nach Berichten über homophobe und sexistische Beleidigungen am Rande des Formel-1-Rennens in Spielberg rechnen die Veranstalter des anstehenden Grand Prix der Niederlande nicht mit ähnlichen Entgleisungen.

"Ich denke, dieses Jahr werden wir beweisen, dass Österreich ein Vorfall war, der nur von einzelnen Personen ausgelöst wurde. Es waren vielleicht nur ein paar Dutzend Leute, die ein bisschen über die Stränge geschlagen haben", sagt Streckenchef Jan Lammers "Autosport".

In Österreich im Juli hatten vor allem Frauen auf Twitter unter anderem von Pfiffen gegen sich und Beleidigungen berichtet. All das soll, so die Schilderungen, überwiegend von niederländischen Fans ausgegangen sein.

Zandvoort-Boss glaubt, dass Übeltäter "zuhause bleiben"

Im vergangenen Jahr hatte der Zandvoort-Boss die niederländischen Fans schon um Fairness gegenüber Mercedes-Pilot Lewis Hamilton gebeten, der damals im WM-Kampf gegen Lokalmatador Max Verstappen steckte.

Oranje-Fans seien "normalerweise für ihren Sinn für Humor bekannt. Sie nehmen sich selbst nicht allzu ernst und machen eine Menge Spaß. Ich glaube also, dass sich die Orange-Army von ihrer besten Seite zeigen wird", meint Lammers.

Die angeblichen Fans, die sich in Österreich Entgleisungen geleistet haben sollen, dürften "so beschämt sein", meint Lammers, dass sie vielleicht sogar zuhause bleiben würden. "Das war peinlich und so kennen wir die Orange-Army nicht."

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