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Red-Bull-Cockpit? Diese Fahrer kommen nicht in Frage

Motorsportberater Helmut Marko äußert sich über das möglicherweise freie Cockpit bei Red Bull Racing in der Formel-1-Saison 2025.

Red-Bull-Cockpit? Diese Fahrer kommen nicht in Frage Foto: © GEPA

Sergio Perez steht vor einer entscheidenden Formel-1-Saison.

Der Vertrag des Mexikaners bei Red Bull Racing läuft 2024 aus. Sein Verbleib beim Rennstall über diese Saison hinaus ist alles andere als sicher.

Schon in der vergangenen Saison galt Perez als angezählt, dennoch rettete er Platz zwei in der Fahrermeisterschaft über die Ziellinie. Motorsportberater Helmut Marko weiß, was er am 34-Jährigen hat - und hält sich daher alle Optionen offen.

"Checo muss konstante Leistungen bringen. Dass er nicht immer auf Verstappen-Niveau fahren kann, ist klar. Wenn er Zweiter in der WM wird und den ein oder anderen Sieg holt, ist er sicher für 2025 ein Thema", wird Marko von der "Kleinen Zeitung" zitiert.

Chance für Ricciardo und Tsunoda

Sollte Perez die Vorgaben Red Bulls nicht erfüllen können, wäre auch eine Beförderung einer der beiden Racing-Bulls-Piloten - Daniel Ricciardo oder Yuki Tsunoda - denkbar, so Marko:

"Für beide geht es nicht nur um den Verbleib in der Formel 1, sondern auch um die Aufstiegsmöglichkeit zu Red Bull Racing. Das gilt für denjenigen, der die Saison innerhalb des Teams klar dominiert."

Externe Fahrer kommen nicht infrage 

Das zweite Red-Bull-Cockpit für 2025 mit einer externen Lösung zu besetzen, schließt Marko hingegen aus. Piloten wie Carlos Sainz (Ferrari) oder Alexander Albon (Williams) kämen daher nicht infrage.

"Albon ist kein Thema für uns, der hat einen Vertrag bis 2025 und Sainz will wohl früher eine Entscheidung treffen als wir", sagt der Österreicher. Spätestens "nach der Sommerpause" soll die Entscheidung aber feststehen.

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