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Max Verstappen wünscht sich mehr Schutz vor Anfeindungen

Der dreifache Weltmeister wurde zuletzt ausgebuht und ausgepfiffen in Austin. In Mexico City wird der Niederländer nun auch von zwei Bodyguards beschützt.

Max Verstappen wünscht sich mehr Schutz vor Anfeindungen Foto: © getty

Formel-1-Weltmeister Max Verstappen wünscht sich nach den jüngsten Anfeindungen mehr Respekt und Schutz für Sportler.

"Es ist ein generelles Problem in vielen Sportarten, das man sich anschauen und verbessern muss", sagt der Red-Bull-Pilot vor dem Großen Preis von Mexiko am Sonntag (ab 21:00 Uhr im LIVE-Ticker).

Der 26-Jährige war zuletzt nach seinem Sieg in Austin ausgebuht und ausgepfiffen worden, wohl vor allem von Fans seines Teamgefährten Sergio Pérez.

"Es ist in Ordnung, seinen Lieblingsfahrer zu unterstützen. Aber man muss auch die Konkurrenten respektieren", sagt Dauersieger Verstappen. Beschimpfungen gebe es auch in den sozialen Medien.

Bodyguards sollen Verstappen schützen

 

"Leute, die nicht ihr Gesicht zeigen müssen, können sagen, was sie wollen. Und das ist nicht nur in unserem Sport so. Es muss besser geregelt werden, was über Menschen gesagt, getan und geschrieben werden darf", sagt Verstappen.

In Mexiko-Stadt wird der Niederländer zusätzlich von zwei Sicherheitsleuten begleitet. Dies helfe ihm vor allem dabei, schneller durch das sehr volle Fahrerlager und zu seinem Hotel zu kommen, erklärt Verstappen.

Er fühle sich in Mexiko sicher, beteuert er. Die Rennorganisatoren in Mexiko werben mit einer Kampagne unter dem Titel "#racespect" für besseres Benehmen unter den Fans.

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