Danach legte Aston Martin Protest gegen das Ergebnis des Qualifyings ein. Es ging um die Einhaltung von Artikel 39.6 des Sportlichen Reglements. Darin heißt es, dass jeder Fahrer, dessen Fahrzeug während des Qualifying oder des Sprint-Qualifying auf der Strecke stehen bleibt, an dieser Session nicht mehr teilnehmen dürfe. Während Sainz danach aber Rang sieben belegte, schaffte es Lance Stroll im zweiten Aston Martin nur auf Rang elf.
Nach einer Anhörung und stundenlangen Beratungen dann das Ergebnis: Der Protest wird abgelehnt.
Die Rennkommissare begründen das damit, dass Sainz ohne fremde Hilfe weiterfahren konnte. Es habe auch in der Vergangenheit Fälle gegeben, in denen Autos über einen längeren Zeitraum stehenblieben, anschließend aber weiterfahren konnten, heißt es weiter.