Seit wenigen Tagen ist Phlipp Schobesberger offiziell vereinslos. Nach seinem Abgang bei Rapid Wien im Sommer des Vorjahres wagte er bei Zweitligist SKU Amstetten einen neuen Anlauf.
Nach einem halben Jahr löste er seinen Vertrag bei den Mostviertlern auf und zog weiter zu OÖ-Ligist ASKÖ Oedt. Sein Kontrakt dort lief Ende der vergangenen Saison aus.
"Schobi" sucht also einmal mehr einen neuen Klub, hat dabei aber ganz klare Prioritäten.
"Habe nicht aufgehört"
Er müsse jetzt an die Familie denken, offenbart er der "Krone". "In einem Monat werde ich zum zweiten Mal Papa", begründet der 29-Jährige, der mittlerweile im Süden Wiens ein Zuhause gefunden hat.
Die Hoffnung auf ein Engagement im Profibereich ist beim Ex-Rapidler nicht mehr allzu groß: "Sag niemals nie, aber ich denke, meine Profi-Karriere ist vorbei."
Der 29-Jährige hat viele Jahre mit noch mehr Operationen hinter sich, jetzt sei er aber wieder fit. Er habe nach wie vor Spaß am Fußball, so Schobesberger. "Ich habe nicht aufgehört, das weiß nur keiner", stellt er im selben Atemzug klar.
Neue berufliche Ziele
In welcher Liga ein potenzieller neuer Klub spielt, sei nicht so wichtig. "Ein bisserl Geld wäre aber schon fein. Für eine Kiste Bier muss ich nicht spielen", meint er mit einem Augenzwinkern.
Beruflich hat er ebenso bereits Ziele ins Auge gefasst: Er wolle nun eine Ausbildung zum Sportlehrer machen.
