Neun Jahre lang war Dominik Thalhammer eine zentrale Figur in Österreichs Frauen-Fußball.
Der gebürtige Wiener war der Leiter des Nationalen Zentrums für Frauen-Fußball in St. Pölten, er betreute die U17-Auswahl des Verbandes und war ÖFB-Frauenteamchef.
2017 bei der Europameisterschaft in den Niederlanden führte er Österreich sensationell bis ins Semifinale. Die ÖFB-Frauen lösten einen Hype aus, Thalhammer wechselte in den Männer -Fußball und übernahm 2020 den LASK, den er 2021 ins ÖFB-Cup-Finale und erfolgreich in die Europa League führte.
Mit einem 4:1-Playoff-Erfolg über Sporting Lissabon gelang den Linzern der Sprung in die Gruppenphase, wo dem LASK unter anderem ein 3:3 gegen Tottenham gelang.
Thalhammers Arbeit ist mit einem Engagement bei Cercle Brügge in Belgien belohnt worden. Den Ruf, "ein sehr guter Frauen-Teamchef zu sein", wurde der 54-Jährige aber bis heute nicht los.
"Egal, wo ich bei den Herren arbeitete, für die Medien und die Öffentlichkeit war ich immer einer, der als Frauen-Teamchef Erfolg hatte", sagt Thalhammer.
Was der zweifache Familienvater heute macht und wie er die Entwicklung im österreichischen Frauen-Fußball erlebt, erzählt Dominik Thalhammer am Stammtisch bei Andy Ogris - moderiert von LAOLA1-Chefredakteur Peter Rietzler.
Welche Erkenntnisse Thalhammer aus der Frauen-EM in der Schweiz zieht und wie Neulengbach-Cheftrainer Andy Ogris seine Arbeit bei Österreichs Frauen-Rekordmeister beurteilt, erläutern die beiden in der 153. Episode am LAOLA1-Stammtisch (im VIDEO und Podcast).