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Arnie produziert eigenen "Arnautovic-Gin"

Der Wiener hat sich sein zweites Standbein aufgebaut:

Arnie produziert eigenen Foto: © GEPA

Wie viele andere Fußballer muss auch Marko Arnautovic auf das erste Pflichtspiel seit der Corona-bedingten Pause warten.

Aktuell residiert Österreichs Top-Stürmer vom chinesischen Klub Shanghai SIPG in Wien mit seiner Familie. Die Wartezeit auf die Genehmigung zur Einreise ins Land der Mitte überbrückt Arnautovic mit dem Aufbau seines zweiten Standbeins.

Wie "Arnie" am Donnerstag bekanntgibt, widmet er sich der Produktion seines eigenen Gins, der den Namen "Arnautovic-Gin" trägt. Die Idee entwickelte der 31-jährige Wiener während seiner Zeit in London, als er noch im Diensten von West Ham United in der Premier League auf Torejagd ging.

 

(Text wird unter dem Video fortgesetzt)

Arnie: "Es steht Arnautovic drauf, also hat es Qualität"

In Anlehnung an die Wurzeln des 31-Jährigen gehören Marillen aus Österreich und Pflaumen aus Serbien zu den Zutaten des London Dry Gin - die Mutter des gebürtigen Wieners stammt aus Österreich, der Vater aus Serbien. Entwickelt wurde der Gin in Zusammenarbeit mit einer österreichischen Edeldestillerie und Arnautovics Agentur "Next Sports Marketing".

Wer in den Genuss der Spirituose kommen möchte, kann ein Fläschen des 85-fachen Teamspielers online unter arnautovicgin.com erwerben. "Es steht Arnautovic drauf, also hat es Qualität", bewertet der ehemalige Bremen-Akteur seinen edlen Tropfen selbstbewusst. Aber: "Es ist nicht für Jugendliche. Das ist ein komplettes Tabu", ist sich Arnie seiner Vorbildfunktion bewusst. Man solle den Gin genießen und "nicht 10, 15 Flaschen kaufen und sich weghauen".

Laut Leonhard Pranter von Arnautovics Agentur "Next Sports Marketing" wird der Gin bald weit außerhalb der österreichischen Grenzen zu haben sein. "Wir haben internationale Vertriebspartner mit an Bord geholt, die den Gin sukzessive, von Wien ausgehend, international bis nach China ausrollen werden", sagte Pranter.

Für die Zeit nach der aktiven Laufbahn scheint Arnautovic jedenfalls bereits gewappnet.

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