Wenger stellt vor allem die sportlichen Vorteile in den Vordergrund: "Ein kleines Stück an Motivation verschwindet wenn man weiß, dass man nicht bereit sein muss für WM und EM. Ich liebe es, wenn der Spieler so gut wie möglich ist. Wenn er nicht auf internationalem Niveau spielt, geht ein bisschen verloren."
Wenger will sich nicht in die Politik einmischen
Nach dem Rücktritt des Arsenal-Spielers hagelte es zahlreiche Kritik. Unter anderem hat Bayern-Präsident Uli Hoeneß den Ex-Nationalspieler als einen "Alibi-Kicker" bezeichnet. Wenger bevorzugt es nicht weiter auf diese Kritiker einzugehen.
Dem langjährigen Arsenal-Trainer ist klar, dass bei Özils Rücktritt viele politische Aspekte miteingeflossen sind und es um ein sensibles Thema geht: "Zwischen Türken und Deutschen. Özil ist ein super Fußballspieler, er war nicht der Schlechteste bei der WM."
Weiters meint er: "Ich habe nicht geliebt, dass er beim DFB aufgehört hat. Die Deutschen respektieren, was er geleistet hat."