Fans des schönsten Spiels der Welt, des Fußballs, kamen erst kürzlich bei der WM in Russland voll auf ihre Kosten. Doch auch, wenn die Weltmeisterschaft für Deutschland kein gutes Ende fand, so dürfte kaum jemand bestreiten, dass Frankreich mit Glück Weltmeister geworden ist. Der Faktor Glück spielte prinzipiell bei allen großen Spielen schon eine Rolle, die mit weniger als drei Toren Unterschied zu Ende gegangen sind.

Schon Sepp Herberger wusste um den Faktor Glück beim Fußball

Im Fußball gehören enge Entscheidungen und jede Menge Spannung in allen Ligen weltweit dazu.

Fußball wird auf der ganzen Welt gespielt, aber auch geschaut. Alleine in Deutschland gibt es mit der Bundesliga und der zweiten und dritten Liga äußerst starke nationale Spiele zu beobachten, die aber am Ende auch immer eines deutlich machen: Glück ist ein wichtiger, wenn nicht oftmals sogar der entscheidende Faktor, der über Sieg oder Niederlage entscheidet. Das wusste im Prinzip auch schon die deutsche Fußball-Legende schlechthin, Sepp Herberger. Dieser sagte einst:

"Die Leute gehen zum Fußball, weil sie nicht wissen, wie es ausgeht."

Herberger trainierte das deutsche Team, das 1954 zum ersten Mal den heiß begehrten WM-Titel nach Deutschland holen konnte. Dass Herberger mit seiner Aussage recht hat, beweist einerseits nicht nur häufig das Gefühl der Zuschauer, sondern andererseits auch neueste Untersuchungen, die zu diesem Thema durchgeführt worden sind:

  1. In einem Bundesligaspiel fallen durchschnittlich drei Tore
  2. Torschüsse gibt es pro Spiel und pro Team 15-25

Klar ist also: Mit Glück hat das Ganze nur äußerst selten so gar nichts zu tun, wenngleich unter klassischem Glücksspiel häufig nur Spiele genannt werden, die einen Geldeinsatz einfordern. Beispielsweise werden auf der Seite casinoanbieter.com Websites mit einem solchen Angebot angezeigt.

Aktueller Weltmeister aus Frankreich nur mit viel Glück Titelträger

Wie viel Glück man benötigt, um im Fußball zu gewinnen, durften die Fans bei der diesjährigen Fußball-WM auch wieder bestaunen. Während die meisten mit einem sehr guten Abschneiden des Titelverteidigers aus Deutschland rechneten, wurden alle Optimisten Lügen gestraft, denn Deutschland schied erstmals schon in der Vorrunde aus. Dabei war auch das Glück der Gegner ein ausschlaggebender Faktor bzw. das Pech der deutschen Mannschaft.

Frankreich hatte bei der WM 2018 durchaus ein starkes Team, aber konnte nur mit Glück auch den Titel gewinnen.

So wurde im gesamten Turnierverlauf zum Beispiel häufiger nur das Aluminium, also Pfosten oder Latte, getroffen, was am Ende in der Menge auch das Ausscheiden mit besiegelte. Auf der anderen Seite gelang Toni Kroos mit einem späten Freistoßtor gegen Schweden auch ein echter Glücksgriff, der Deutschland bis zum Spiel gegen Südkorea noch gut im Turnier hielt. Wie glücklich Fußball sein, aber auch machen kann, wurde am Ende des Turniers an der Mannschaft von Frankreich deutlich:

  • Diese bekam im Finale vom Schiedsrichter gemäß sportbuzzer.de mehrere Geschenke in Form von einem Elfmeter und einem unberechtigten Freistoß
  • Kroatien ließ darüber hinaus auch mehrere Chancen ungenutzt und konnte Frankreich den Titel somit nicht streitig machen

Nur in der Bundesliga spielt Glück momentan kaum eine Rolle

Wenngleich es also tatsächlich unzählige Beispiele dafür gibt, dass der Fußball eng mit dem Faktor Glück verknüpft ist, so gibt es auch einige, die das Gegenteil offenbaren. Hierfür ist nicht einmal ein international ausgerichteter Blick notwendig, sondern nur ein solcher in die erste Bundesliga. Hier dominiert die Mannschaft aus Bayern seit einigen Saisons praktisch nach Belieben ihre Gegner und konnte zuletzt wieder einmal frühzeitig die Meisterschaft in den Süden holen. Ohnehin ist die Bundesliga langweilig geworden, seitdem Borussia Dortmund durch einige unglückliche Transfers und Trainerwechsel nicht mehr zu der absoluten Elite gehört. Auch international ist Bayern München die einzige Mannschaft aus Deutschland, die um den Gewinn der Champions League mitspielen kann. Auch hier war diese aber zuletzt nicht gerade vom Glück verfolgt:

  • Im Hinspiel gegen Real Madrid musste Bayern eine 1:2 Niederlage einstecken
  • Auch im Rückspiel fiel mit einem 2:2 das Ergebnis aus Sicht von Bayern nur unzureichend aus

Doch das ist auch gerade das, was den Fußball so spannend macht: Mal verliert man durch Pech und mal gewinnt der andere durch Glück.

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