Zwölf ehemalige Spieler und Betreuer der Donawitzer brachten im vergangenen Dezember einen Insolvenzantrag gegen die GmbH, in welcher die Kampfmannschaft ausgegliedert wurde, ein - eine juristische Spitzfindigkeit; geht die GmbH insolvent, muss Leoben erneut zwangsabsteigen. Zudem wurden für 18 Kadermitglieder ausstehende Gehaltszahlungen eingemahnt.
Nach einem letzten Aufschub vom Landesgericht Leoben hat der DSV nun bis 28. Jänner Zeit, die fehlenden Zahlungen zu begleichen. Es sei ein "Kampf gegen die Zeit", heißt es im DSV-Statement.
Gleichzeitig bestehe Hoffnung; die ersten Sponsoren hätten bereits ihre Unterstützung zugesagt. Unter dem Motto "Gemeinsam für den Monte Schlacko" werden von Seiten des Vereins gleichzeitig "alle Fans, Sponsoren, Gönner und Freunde" dazu aufgerufen, "ihren Beitrag zu leisten".
Der DSV führt momentan die Regionalliga Mitte an. Nach dem im Dezember erfolgten Insolvenzantrag verließen aber zahlreiche Stammspieler wie Kevin Friesenbichler oder Mario Leitgeb im Winter den Verein.
In der Vorsaison wurde dem von Carsten Jancker trainierten Team die Zulassung für die ADMIRAL 2. Liga verwehrt, woraufhin der einst so ambitionierte steirische Verein in die Regionalliga absteigen musste.
Das ganze Statement im Wortlaut:
 
     
                 
 
 
 
 
 
