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Fix: Siegendorf muss aus der Regionalliga absteigen

Der strauchelnde ASK Bruck/Leitha wird nicht aus der Liga ausgeschlossen, wodurch der Abstieg für die Siegendorfer fixiert ist.

Fix: Siegendorf muss aus der Regionalliga absteigen Foto: © GEPA

Nun steht also fest, was man in Siegendorf schon seit einiger Zeit befürchtet hat: Der burgenländische Regionalligist steigt ab und wird im kommenden Jahr in der Burgenlandliga antreten. 

Grund dafür ist, dass der strauchelnde ASK Bruck an der Leitha nicht aus der Liga ausgeschlossen wird. Diese Entscheidung wurde vom RLO-Ausschuss zwar schon vor einiger Zeit getroffen, was bedeutet, dass Ergebnisse des Klubs nun doch nicht gestrichen werden. Damit rutschte Siegendorf auf Rang 13 zurück.

Da aus der 2. Liga mit den Zweitvertretungen von Rapid und Austria zwei Klubs in die RLO absteigen, müssen dort vier Klubs runter - und somit auch der 13. Siegendorf.

Zwar hatte man in Siegendorf Protest gegen die Entscheidung, Bruck nicht auszuschließen, eingelegt. Dieser wurde aber am Dienstag von der Paritätischen Kommission der Ostliga abgelehnt, wodurch der Abstieg endgültig fix ist.

 

 

"Entscheidungen waren reine Willkür"

"Es war erwartbar, dass so entschieden wird. Begründung haben wir keine bekommen", sagte Siegendorf-Präsident Peter Krenmayr der "BVZ". Man habe sich eingehend beraten, sei aber zum Schluss gekommen, keinen weiteren Einspruch einzulegen, zu hoch scheint das Risiko.

Hätte man auch in den zivilrechtlichen Instanzen verloren, hätte dem Klub sogar eine Rückversetzung in die 2. Klasse gedroht.

"Die Entscheidungen im Regionalliga-Ausschuss und in der Paritätischen Kommission waren reine Willkür und haben mit Recht, Anstand, Fairplay und Fußball aber auch schon gar nichts mehr zu tun", lassen die Siegendorfer in einer Aussendung wissen.


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