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Zwangsabstieg für Bruck amtlich, Vereinssperre möglich

Der ASK/BSC Bruck/Leitha wird durch den NÖFV unter anderem mit einem Zwangsabstieg belegt. Auch mehrere Spieler fassen Sperren aus.

Zwangsabstieg für Bruck amtlich, Vereinssperre möglich Foto: © GEPA

Eine offizielle Entscheidung um Ostliga-Chaosklub Bruck ist gefallen.

Wie die Gremien des Niederösterreichischen Fußballverbands entschieden haben, wird der Klub aufgrund des Verstoßes gegen die Amateurbestimmungen mit einem Zwangsabstieg bestraft. Das berichtet die "NÖN".

Von diesem Verstoß sind auch mehrere Ex-Spieler des ASK/BSC Bruck/Leitha betroffen: Petar Gluhakovic, Jimmy Mwanga, Matus Paukner und Neki Oda werden für drei Spiele gesperrt.

Zwei Spiele Sperre setzt es für Eriya Omura, Fatih Bayram, Keisuke Ida, Tomas Bockay, Vlade Janjic und Philip Kurz. Alle Sperren treten erst mit 1. Juli in Kraft.

Vereinssperre möglich

Sollte der Verein bis 19. Juni die offenen Forderungen nicht begleichen, tritt sogar eine Vereinssperre in Kraft. Über die Höhe der Summe gebe es keine genauen Angaben, es soll sich aber um einen sechsstelligen Betrag handeln.

NÖFV-Geschäftsführer Heimo Zechmeister nannte den "NÖN" aber folgendes Beispiel zur Veranschaulichung: Für dreizehn nichtangetretene Spiele in der Ostliga müsse der ASK/BSC 5.000 Euro pro Spiel berappen. Auch die Forderungen der Spieler kommen hinzu, diese reichten den Fall an den Verband weiter, nachdem auch der Gang zur Spielergewerkschaft VdF erfolglos geblieben war.

Selbst wenn die Vereinssperre abgewendet werden sollte, ist die Transfersperre der FIFA weiter aufrecht - neue Spieler könnten also nicht verpflichtet werden.

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