Stadion-Probleme für Austria Salzburg

Der SV Austria Salzburg sieht sich in Zukunft mit einem großen Problem konfrontiert: Dem Klub aus der Regionalliga Salzburg kommt schon bald das halbe Stadion abhanden.
Wie die "SN" berichten, werden die auslaufenden Verträge mit dem Stadion in Maxglan zwar höchstwahrscheinlich zunächst um drei weitere Jahre verlängert, danach wird aber nichts mehr sein, wie es ist. Denn im Sommer 2024 fahren in Maxglan die Bagger auf, weil das Getränkeunternehmen Stiegl in unmittelbarer Nähe Wohnungen errichtet, werden der Kunstrasenplatz und die Fantribüne abgerissen.
"Ab Sommer 2024 haben wir nur noch ein Stadion für maximal 600 Zuschauer und unser Nachwuchs hat keine Trainingsmöglichkeit mehr", schildert Klub-Boss Claus Salzmann.
Die Violetten wünschen sich zwar ein eigenes Stadion, doch Bürgermeister Harald Preuner hält von dieser Idee herzlich wenig: "Ich wüsste nicht, wo. Bevor man an ein neues Stadion denkt, sollte der Klub schauen, wie man die bestehenden Stadien nutzen kann und ob man da auf eine gemeinsame Nutzung oder eine Kooperation kommt."
Es wird nach Lösungen gesucht, am Feitag soll bei einer Vorstandssitzung ausgelotet werden, in welche Richtung es gehen kann.
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