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Austria-Salzburg: Wirbel nach Niederlage in Grödig

Nach der 1:2-Pleite gegen den SV Grödig brauchen die Maxglaner Schützenhilfe zum Aufstieg. Die Niederlage ist indes von Schiri-Nebengeräuschen geprägt.

Austria-Salzburg: Wirbel nach Niederlage in Grödig Foto: © GEPA

Nach der 1:2-Niederlage gegen Tabellenschlusslicht SV Grödig kann Austria Salzburg den Aufstieg ins Playoff der Regionalliga West nicht mehr aus eigener Kraft schaffen, ist auf Schützenhilfe angewiesen.

Doch nicht nur die Pleite an sich, sondern vielmehr andere Nebengeräusche um eben jene Pleite beschäftigen das Salzburger Unterhaus. So wirft die Austria Schiedsrichter-Assistent Avni Muslija vor, einen Fan mit seiner Fahne - welche zur Linienrichter-Ausstattung gehört - geschlagen zu haben.

Der Schiedsrichterbeauftragte des SFV, Bernd Hirschbichler dementierte dies nach Videostudium allerdings gegenüber "salzburg24.at". "Nach der Niederlage ist die Austria jetzt einfach heiß auf den Schiedsrichter", so Hirschbichler und merkte an, dass der Unparteiische alle Szenen richtig bewertet habe.

Demnach habe es lediglich eine verbale Attacke zwischen dem Linienrichter und jenem Fan gegeben, zuvor sollen bereits Bierduschen und Becherwürfe stattgefunden haben.

Sowohl die Salzburger Austria als auch Linienrichter Muslija wollten zunächst keine Stellungnahme abgeben.

Trainer beim Konkurrenten

Besonders brisant: Muslija ist beim BSK 1933, dem direkten Ligakonkurrenten der Austria, im Nachwuchsbereich engagiert. Die Bischofhofener haben sich mit einem 0:0 gegen Kuchl bereits für die Playoffs qualifiziert.

Muslija gratulierte dem BSK daraufhin in einem Instagram-Posting - was bei der Austria freilich sauer aufstößt. 

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