Wie der "Kurier" nun berichtet, hätten die Spielerinnen das Camp verlassen, weil sie sich mit der Situation überfordert fühlen - zunächst war auch im Raum gestanden, dass sie dies aus Solidarität zu Spilka taten. Bei den beiden abgereisten Betreuerinnen sei Solidarität aber sehrwohl der Grund gewesen, heißt es.
Vorfall bei Siegesfeier
Auch zu den Gründen für die Entlassung tun sich erste Details auf: Wie aus dem Bericht hervorgeht, soll Spilka einer der Spielerinnen zu nahe gekommen sein. Auch von "verbalen Fehlpässen" ist die Rede. Der Vorfall liegt allerdings einige Zeit zurück und soll sich bereits im Vorjahr im Rahmen einer Siegesfeier ereignet haben.
Den Spielerinnen sei nun psychologische Hilfe angeboten worden, zudem wurde ein Team des Vereins "100 Prozent Sport" beigezogen. Klar ist jedenfalls: Der Fokus für die WM ist weg, an Fußball denken unter den Beteiligten nur die wenigsten.