Richtige Schlüsse aus Abfuhr ziehen
Es ist also davon auszugehen, dass die Mannschaft von Teamchefin Irene Fuhrmann schon als EM-Starter einläuft. Ihre Klasse wollen Zadrazil und Co. danach gegen die in der Weltrangliste auf Platz 45 und damit 25 Ränge hinter dem ÖFB-Team liegenden Slowakinnen beweisen.
"Die Slowakinnen verfügen teilweise über hohe individuelle Qualität und haben mit Dominika Skorvankova auch eine absolute Topspielerin in ihren Reihen. Sie haben uns mit ihrer Kompaktheit in der Defensive in den vergangenen Duellen immer wieder vor Herausforderungen gestellt", warnt aber Fuhrmann.
"Wir haben gegen Schweden 55 Prozent Ballbesitz gehabt, es aber nicht verstanden, auf die Restverteidigung zu achten. Da haben uns die Schwedinnen ausgehebelt und das gilt es am Dienstag besser zu machen, denn auch die Slowakinnen haben ihre Stärken im Umschaltspiel", fordert die Teamchefin, die auf Malta auf sechs Stammspielerinnen verzichten muss und auch gegen die Slowakei wieder jungen Spielerinnen die Chance geben wird.