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ÖFB-Frauen auf Malta gegen Schweden chancenlos

Das ÖFB-Team kommt gegen die Top-Truppe unter die Räder.

ÖFB-Frauen auf Malta gegen Schweden chancenlos Foto: © GEPA

Österreichs Damen-Nationalteam kommt beim ersten Spiel im Rahmen der "Visit Malta Women's Trophy 2021" gegen Schweden mit 1:6 unter die Räder.

Nachdem Sembrant die in der Weltrangliste an fünf gereihten Schwedinnen in Front bringt (20.), sorgt Virginia Kirchberger fünf Minuten später mit ihrem Ausgleichstreffer für den einzigen Lichtblick in rot-weiß-rot.

Die übrigen Treffer für die Schwedinnen erzielen Rolfö (34., 56.), Hurtig (37.), Angeldal (45.+1) und Jacobsson (81.). Björn vergibt in der 69. Minute einen Elfmeter.

Für die Österreicherinnen geht es am 23. Februar um 18:30 Uhr gegen die Slowakei weiter.

ÖFB-Team ersatzgeschwächt

Sechs Stammspielerinnen musste Teamchefin Irena Fuhrmann gegen den WM-Dritten und Olympiazweiten vorgeben. Zu viel. Nur gut eine halbe Stunde konnten die Österreicherinnen das Spiel offen halten, ehe die Favoritinnen entscheidend davonzogen. Lina Sembrant brachte Schweden per Kopf nach einem Eckball in Führung (10.), Virginia Kirchberger gelang ebenfalls mit einem Kopfball nach einem Corner der Ausgleich (25.).

Danach häuften sich gegen die spielstarken Schwedinnen die Probleme in der rot-weiß-roten Defensive. Nach einem unnötigen Ballverlust von Katharina Naschenweng traf Fridolina Rolfö mit einem Schuss ins lange Eck zur neuerlichen Führung (34.). Lina Hurtig per Kopf nach einer weiteren Ecke (37.) und Filuppa Angeldal, die nach einem Konter völlig frei zum Abschluss kam (45.+1), zeigten den Klassenunterschied weiter auf.

Nach dem Wechsel hatte zunächst Österreichs Elf gute Szenen, im Gegenzug verwerteten aber die Schwedinnen ihre erste Chance eiskalt. Rolfö erhöhte auf 5:1 (56.). Danach konnte sich auch Torhüterin Jasmin Pal bei ihrem Länderspieldebüt auszeichnen. Die 24-Jährige, die Stammtorhüterin Manuela Zinsberger vertrat, parierte einen Elfmeter von Nathalie Björn nach einem Handspiel von Nicole Billa (69.). Nach einem weiteren Ballverlust im Mittelfeld sorgte Sofia Jakobsson für den klaren Endstand (81.).

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