Der 28-Jährige hatte - auch weil er überraschend als zentraler Spieler der Dreier-Abwehrkette aufgeboten wurde und dadurch im Spielaufbau eine wichtige Rolle einnahm - nicht weniger als 114 Ballkontakte.
Das ergibt in Spielzeit gemessen unfassbare 11,4 Prozent Ballbesitz. Wohlgemerkt insgesamt, nicht nur auf der ÖFB-Team bezogen.
Gemeinsam mit Nebenmann Martin Hinteregger kommt Alaba gar auf 19,5 Prozent Ballbesitz. Zum Vergleich: Auf diesen Wert kommt die gesamte Fünferkette der Nordmazedonier nicht.
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Zudem erwies sich der erfolgreichste ÖFB-Kapitän als überaus passsicher. 99 Pässe hat er gespielt, 93 sind bei seinen Mitspielern angekommen, also 94 Prozent. Besonders wichtig war natürlich sein Zuspiel auf Michael Gregoritsch zum 2:1 in der 78. Minute.
Nur zwei Spieler haben in dieser Partie keinen Pass des Superstars erhalten: Sasa Kalajdzic und Stefan Ilsanker.
Und auch sonst hat Alaba praktisch nichts anbrennen lassen. Von seinen drei Tackles waren alle erfolgreich, überspielt wurde er kein einziges Mal. Ihm selbst wurde nie der Ball von einem Gegner abgenommen. Kein einziges Foul rundet die fantastische Leistung Alabas ab.
So kann's für den ÖFB-Star weitergehen...