Plan A ohne Erfolg, Plan B nicht vorhanden
Trotzdem gibt es Phasen, in denen einfach nichts zusammenläuft. Wobei stets auch der Plan zu hinterfragen ist, mit dem man das Spiel angeht. Das Spiel über die Seiten mit Flanken zur Mitte, wo die großgewachsenen und kopfballstarken Schotten nur auf die Bälle warten, war vielleicht nicht Fodas ausgeklügelster Plan.
(Text wird unter dem Video fortgesetzt)
Einen Plan B vermisste man nicht nur gegen Schottland sondern schon davor. "Die richtige Lösung haben wir nicht gefunden. Der letzte Pass, der Abschluss hat einfach gefehlt. Nach dem 0:1 war es gegen tief stehende Schotten nicht so einfach", erklärte Alaba im "ORF".
Verständnis für Unruhe, aber nicht gänzlich für Kritik
Der Ersatzkapitän in Abwesenheit von Julian Baumgartlinger muss sich selbst bei der Nase nehmen. Auch Arnautovic wollte keine Schuldzuweisungen verteilen und übte Selbstkritik an der gezeigten Leistung. Ein guter Ansatz für Besserung.
"Wenn man auf zwei Niederlagen in drei Spielen zurückblickt, versteht man die Unruhe. Natürlich gehört Kritik dazu, aber wie die speziell nach dem Israel-Spiel ausgefallen ist, da habe ich eine andere Meinung. Uns da Lustlosigkeit vorzuwerfen, das sehe ich nicht so", stellte Alaba klar.
"Es ist nicht so lang her, wo wir erfolgreich waren. Und jetzt schaut die Welt schon wieder anders aus. Das geht bei uns zu Hause sehr schnell, aber das wissen wir."
Ob der Umschwung in dieser Konstellation gelingt, bleibt jedoch abzuwarten. Sowohl der Teamchef als auch einige Spieler sind angezählt. Und der nächste Lehrgang lässt nicht lange auf sich warten. Im Oktober warten jeweils auswärts die Färöer (9.10.) und Dänemark (12.10.), im November geht es diesmal in Heimspielen gegen Israel (12.11.) und Moldawien (15.11.).
 
         
         
     
         
 
 
 
 
 
